Mediahaus Verlag, Düsseldorf: Kann man sich mit Pflanzen die Zähne putzen? Aber natürlich. Das Zauberwort heißt Miswak. Das ist ein Zweig, eine Knospe oder ein Wurzelstück des Zahnbürstenbaums (der heißt tatsächlich so). Traditionell reinigen sich Bewohner des arabischen Raums damit die Zähne. Dazu kaut man einfach ein Ende des ca. 20 Zentimeter langen Zweigs so lange an, bis eine Bürste entsteht. Kontrollieren Sie mit dem Finger, ob das Holz bereits weich genug ist. Grundsätzlich sollten die Fasern dieses natürlichen Pinsels zwei bis drei Millimeter lang sein. Nun können Sie mit diesem Pinsel vorsichtig über ihre Zähne streichen und ein sanftes Putzgefühl genießen. Zahnpasta benötigen Sie dazu nicht. Wenn die Putzqualität nachlässt, können Sie einfach ein Stück abschneiden und wieder etwas daran knabbern. Erhältlich sind diese Miswak-Pflanzenzahnbürsten zum Beispiel im Internet.
Der Mediahaus Verlag hält auch Düfte für eine Art der Medizin:
Verzaubern Sie Ihre Wohnung – und nutzen Sie die Wirkung köstlicher Düfte von ätherischen Ölen für Ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden.
- Lavendel und Bergamotte wirken ausgleichend und entspannend.
- Zitrone hilft Ihnen bei der Konzentration.
- Eukalyptus, Rosmarin und Orange bauen auf und regen an.
- Rose trägt zum Ausgleich von Körper und Seele bei.
- Pfefferminze regt den Kreislauf an und steigert Ihre körperliche Leistungsfähigkeit.
- Kakao und Vanille können die Bildung des Glückshormons Serotonin anregen.
- Grapefruit kann den Effekt haben, dass Ihr Körper Endorphine bildet – und die wiederum tragen zum Glücksgefühl bei.
- Mandarine vermittelt Geborgenheit.
- Blutorange stärkt Gemüt und Herz.
Auch ein Thema der Medizin: Seltsame Phobien
Von der Angst vor Dunkelheit (Achluophobie), Spinnen (Arachnophobie) und engen Räumen (Klaustrophobie) hat jeder schon einmal gehört. Aber sind Ihnen schon jemals die folgenden Ängste untergekommen?
– Ailurophobie: Angst vor Katzen
– Erythrophobie: Angst vor dem Erröten
– Gelotophobie: Angst davor, ausgelacht zu werden
– Gymnophobie: Angst vor der eigenen oder fremder Nacktheit
– Nomophobie: Angst, auf dem Mobiltelefon nicht erreichbar zu sein
– Oneirogmophobie: Angst vor feuchten Träumen
– Siderodromophobie: Angst vor Zügen, Zugreisen oder Schienen
– Spektrophobie: Angst vor dem eigenen Spiegelbild
– Tetraphobie: Angst vor der Zahl Vier
Sie sehen selbst: Es gibt nichts, vor dem man keine Angst haben kann. Der Mediahaus Verlag wünscht Ihnen sehr, dass Sie keine dieser Ängste haben.